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Alles, was Sie für Ihr erfolgreiches PLM-Projekt wissen sollten bzw. müssen! |
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Strategische Bedeutung von PLM für die digitale Fabrik: |
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PLM (Product Lifecycle Management) als integrale Informationsdrehscheibe zur Aufnahme und Verteilung des gesamten Produkt- und Prozesswissens von Entwicklung und Konstruktion über Planung, Produktion und Anwendung bis hin zu Recycling ist Voraussetzung zur Realisierung der durchgängig digital arbeitenden Fabrik (Smart Factory).
Das Integrationskonzept PLM mit dem Basissystem PDM ermöglicht in den Engineering-Prozessen den Aufbau des digitalen Zwillings. Dieser ist integrale Datenquelle für alle Folgeprozesse von Vertrieb bis Service und darüber hinaus. Der digitale Zwilling (Synonyme: digitales Produkt oder virtuelles Produkt) liefert umfänglich Daten, Informationen und Wissen für die Prozesse in der digitalen Fabrik entsprechend der Konzeption von Industrie 4.0.
>> PLM ist Fundament der digitalen Transformation in der Fertigungsindustrie.
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Wer eine exzellente PLM-Arbeitsplattform für die digital arbeitende Fabrik entwickeln und etablieren möchte, braucht umfassend fundiertes Know-how!
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Was ist der Unterschied von PDM und PLM | Was genau ist PDM und wofür steht PLM? |
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PDM schließt das Lifecycle Management für das virtuelle/digitale Produkt bzw. den digitalen Zwilling ein. |
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Was ist PDM? Was kann PDM? Warum PDM?
PDM-Definition
Produktdatenmanagement (PDM, engl.: Product Data Management) ist sozusagen das Technische Informationsmanagementsystem (TIS) für Fertigungsunternehmen, Anlagenbauer und Engineering-Dienstleister. Es fungiert als unternehmensweite Integrationsplattform für alle Daten erzeugenden und nutzenden IT-Applikationen (CAD, MCAD, ECAD, EDA, CAE/FEA, CASE, CAP, CAM, CAO, CAQ, Viewer etc.), organisiert das Daten-, Prozess- und Projektmanagement, bietet eine einheitliche Benutzeroberfläche und regelt den Datenzugriff für alle Anwender.
Durch sein verknüpfendes Informationsmanagement ist PDM das Navigationssystem durch den technischen Produkt und Prozess beschreibenden Datenbestand, sein Workflow-Management steuert reproduzierbar gruppenorientierte Arbeitsprozesse, und sein integriertes Projektmanagement unterstützt die Abwicklung bzw. Ausführung typisierter bzw. standardisierter Vorhaben/Arbeiten (Produktentwicklung, Anpassungskonstruktion, Änderung/Produktpflege, Innovationsprojekte etc.).
Für den einzelnen Mitarbeiter ist PDM multifunktionaler Arbeitsplatz zur Steigerung der persönlichen Produktivität, für das Unternehmen ist es strategisches IT-Werkzeug zur bestmöglichen Nutzung des Produktionsfaktors Information und zur Optimierung der Leistungsfaktoren Zeit, Kosten und Qualität.
Zum Aufbau einer prozessübergreifenden integralen PLM-Arbeitsplattform bildet PDM zusammen mit ERP die Kernkomponente.
Kurzfassung
PDM ist technisches IT-System für Produkt-, Prozess- und Projektdatenmanagement und Integrationsplattform zum Aufbau einer PLM-Lösung. Die PDM-Datenbasis ist folglich der Ort, an dem das digitale Produkt, auch digitaler Zwilling genannt, zur Ablage kommt. Als die zentrale Datenquelle hat PDM enorme Bedeutung für die Umsetzung der digitalen Fabrik im Zuge der digitalen Transformation.
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Was ist PLM? Was kann PLM? Warum PLM?
PLM-Definition
Produkt Lifecycle Management (PLM, engl.: Product Lifecycle Management) ist die Unternehmensstrategie mit der Zielsetzung, eine integrale IT-Arbeitsplattform, bestehend aus PDM, ERP, MES, SCM, CRM, CAx etc., zu schaffen, auf der alle Wertschöpfungsprozesse (Vertrieb/Verkauf, Produktplanung, Produktentwicklung, Produktionsplanung, Produktion, Nutzung, Wartung, Stilllegung und Recycling) stets mit vollständigen, aktuellen und widerspruchsfreien Produkt-, Prozess- und Qualitätsdaten ausgeführt werden können. CAx steht für die Akronyme CAD, CAE, CASE, CAM, CAP, CAQ, CAO usw.
PLM ist keine neue Systemklasse und auch keine neue Art von PDM-System, sondern die im Rahmen eines umfassenden bzw. ganzheitlichen Integrationskonzepts konsequente unternehmensweite Anwendung von PDM und seinen Kernelementen Daten-, Prozess- und Projektmanagement sowie Systemintegration und weiteren Geschäftsanwendungen in allen Bereichen und Phasen der industriellen Wertschöpfung.
PLM und die zugrundeliegende IT-Strategie sind in der Lage, sämtliche geometrischen, technologischen und organisatorischen Daten eines Produkts oder einer Anlage über dessen oder deren gesamte Lebensdauer hinweg im Sinne der Norm ISO 10007 (Konfigurationsmanagement) zu jeder Zeit konsistent bzw. widerspruchsfrei zu verwalten.
Von besonderer Bedeutung ist die PLM-Integrationslösung für die Realisierung der digital arbeitenden Fabrik mit IIOT-fähigen Betriebsmitteln und flexibler Fertigung, da es die informationstechnische Lücke zwischen ERP und MES mit einer PDM-Einbindung schließen kann.
Kurzfassung
PLM ist Integrationslösung mit allen prozessrelevanten IT-Anwendungen und unternehmensweite IT-Arbeitsplattform für alle produktbezogenen Prozesse von der Entwicklung bis zum Recycling.
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PDM-Funktionen
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Teilemanagement einschließlich Teileklassifikation |
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Produktstrukturmanagement (Stücklistenverwaltung) |
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Variantenmanagement (Varianten- und Produktkonfiguration) |
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Dokumentenmanagement (Modelle, Zeichnungen, Unterlagen) |
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Anforderungsmanagement (Rückverfolgbarkeit, Requirements Traceability) |
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Wissensbasierte Kalkulation sowie vor- und mitlfd. Kalkulation im Engineering-Zyklus |
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Workflow-Management (Prozessbeschreibung, Prozessausführung, Dokumentation) |
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Projektmanagement (Planung, Monitoring, Steuerung, Dokumentation) |
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Änderungsmanagement (Entwicklung, Änderung, Freigabe, Dokumentation) |
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Datenmanagement (User, Rechte, Vaults, Datenverteilung, Datensicherung) |
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Systemintegration (PDM-Integrationsplattform, PLM-Arbeitsplattform) |
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Viele IT-Vorhaben und hier insbesondere PLM-Projekte bleiben weit hinter den gesteckten Erwartungen zurück oder scheitern gar komplett. Es wird viel Geld "verbrannt" und es geht kostbare Zeit verloren, die dringend benötigt werden würde, um das Unternehmen für die Herausforderungen in diesen unsicheren Zeiten zu wappnen. Ohne die durchgängige Digitalisierung von Vertrieb bis Service wird es keine gesicherte Zukunft für Unternehmen der Fertigungsindustrie geben können. Jedoch kann Digitalisierung mit Informationstechnik allein nicht gelingen. Es braucht mehr als Hard- und Software, um ein erfolgreiches Digitalisierungsprojekt zu implementieren.
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Was ist PLM wirklich und welche Bedeutung hat es für die digitale Transformation in der Fertigungsindustrie? Dieses Buch liefert detailliert fundierte Antworten.
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PDM ist von der Zeichnungsverwaltung in den 1990er Jahren zur Integrationsplattform für den Aufbau einer PLM-Integrationslösung und somit zur Kernkomponente der PLM-Arbeitsplattform geworden. Mit den beiden Geschäftsanwendungen PDM und ERP ist PLM in der Lage, das virtuelle, reale und physische Produkt digital zu verwalten. Mit dem beschriebenen Integrationskonzept lässt sich damit jede Produktbiographie lückenlos dokumentieren. Mit Hilfe des physischen Produkts ist es bei langlebigen Investitionsgütern möglich, alle Änderungen infolge Service-Arbeiten und ggf. Umbauten (Modernisierung) festzuhalten. Mittels IIoT-Plattform können zudem Betriebsdaten aus dem Maschineneinsatz beim Kunden übernommen werden. Diese Daten lassen sich aufbereitet in Engineering, Planung und Produktion für Produktverbesserungen und zur Qualitätssicherung verwenden. Neben der Schnittstelle von ERP und MES zum Austausch von Planungs- und Auftragsdaten versorgt die Verbindung von PDM und MES die Produktion mit prozesssicheren Produktdaten (Bauunterlagen). Die PDM-Arbeitsdaten aus den Engineering-Prozessen sind Datenquelle für nahezu alle Folgeprozesse. So liegt es nahe, alle CAx-Autorensysteme und relevante Geschäftsanwendungen wie etwa CRM in die PLM-Lösung einzubinden.
Die Arbeitsplattform PLM leistet mehr als nur Produktdaten aufzunehmen und zu verteilen. Mit der Implementierung der dargestellten Konzepte können insbesondere innovative Engineering-Methoden genutzt werden. Von herausragender Bedeutung ist hierbei das Thema Produktindividualisierung. Spezifische Kundenwünsche wirtschaftlich zu realisieren, ist eine Kernforderung. Erfüllt werden kann diese mit Individualkonfiguration anstelle von Individualkonstruktion. Die PLM-Arbeitsplattform mit der Integration von PDM und CAD/CAE ist in der Lage, Variantentechnik auf der Basis von Teilestandardisierung zu unterstützen. Das Buch zeigt umfänglich wie sich massenhafte Spezialanfertigung (Mass Customization) mit Baukastenkonstruktion, regelbasierter Produktkonfiguration und der Produktionsform "Configure to Order" auf einer PLM-Arbeitsplattform umsetzen lässt. Dabei werden nicht nur graphische Daten (Geometriemodelle) automatisiert erstellt, sondern auch nicht graphische (z. B. Auslegungs- und Arbeitsplandaten). Die Möglichkeiten, wirtschaftliche Arbeitsprozesse abzubilden sind nahezu unbegrenzt.
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Grundlage dafür ist ein PDM/PLM-Datenmodell mit integralem Daten-, Prozess- und Projektmanagement. Das Datenmanagement der integrierten Systeme (PDM, ERP, CAQ etc.) wird mit kontrollierter Redundanz widerspruchsfrei gehalten. Bei Prozess- und Projektmanagement ist das anders. Workflows müssen systemübergreifend arbeiten, dürfen an Systemgrenzen nicht enden. Um das gewährleisten zu können, ist ein übergeordnetes Prozessmanagementsystem (Business Process Management, BPM) erforderlich, das mit den einzelnen PLM-Komponenten kommunizieren kann. Ähnlich ist die Situation im Falle von Projektmanagement. Das Projekt ist der zentrale Informations-Pool für interne und externe Aufträge. Daten zur projektbasierten Auftragsabwicklung müssen zu jeder Zeit vollständig, aktuell und widerspruchsfrei sein. Ein Projekt etwa in PDM und ERP zu führen, ist aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen.
Dies sind nur einige der Themen, die dieses Buch behandelt. Seine Intention ist es, PLM mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, die digital arbeitende Fabrik (Smart Factory) aufzubauen, detailliert darzulegen. Es liefert das Know-how, um PLM auf ein Leistungs-Niveau zu bringen, das die wirtschaftliche Stärke der Fertigungsindustrie langfristig sichern hilft.
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>> So gelingt die PLM-Einführung:
Ein Muss für jeden Projektleiter, der fundiertes Know-how sucht für die anspruchsvolle Aufgabe, PLM im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts erfolgreich, zukunftssicher und mit Kostenkontrolle einzuführen.
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Der anhaltende Kostendruck in der produzierenden Industrie erfordert konsequente Digitalisierung, um die Unternehmensleistung substantiell zu verbessern. Flexible Automatisierung in den Werkshallen allein ist dabei nicht hinreichend, auch die Bereiche Entwicklung und Konstruktion, Arbeits- und Prozessplanung sowie Qualitätssicherung sind in eine ganzheitliche Digitalisierungsinitiative einzubeziehen. Von besonderer Bedeutung ist die Einführung einer integralen PLM-Arbeitsplattform.
Dieses Buch richtet sich an all jene, die professionelles Know-how suchen für die anspruchsvolle Aufgabe, ein PLM-Projekt erfolgreich und zukunftssicher mit dem Fokus auf Kostensenkung durch konsequente Umsetzung von Digitalisierungsstrategien zu implementieren.
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PDM (Produktdatenmanagement) ist einer der Kernbausteine für den Aufbau einer PLM-Integrationslösung. Die Funktionalität von guter PDM-Software bringt alles mit, was für durchgängiges Daten- und Prozessmanagement in den der Fertigung vorgelagerten Geschäftsabläufen vonnöten ist. In den Engineering-Prozessen sorgt sie zuverlässig für vollständige, aktuelle und widerspruchsfreie Produktdaten. Darüber hinaus unterstützt PDM Engineering-Methoden wie Teilestandardisierung, Produktmodularisierung, Baukastenkonstruktion und Variantenkonfiguration.
Von diesem Buch profitieren all jene Leser, die eine umfassende Einführung in die Thematik PDM für Beruf oder Studium suchen.
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>> PDM ist Voraussetzung für PLM
Produktdatenmanagement umfassend, detailliert, verständlich
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